Von den ersten Tönen auf der Trompete zu den Klängen der Könner
Teilnehmer der Bläserfreizeit in Wemlighausen präsentierten ihre Proben-Ergebnisse beim Konzert. Foto CVJM Kreisverband
Wittgenstein
Wemlighausen. Die Klangfülle zum Abschluss-Konzert dürfte beeindruckend sein: Am kommenden Samstag, 18. Oktober, präsentieren die Teilnehmer der Bläser-Freizeit in Wemlighausen ab 15 Uhr
ihre Proben-Ergebnisse in der evangelischen Kirche in Bad Berleburg der Öffentlichkeit.
Breites Spektrum
Dann hat jedermann die Gelegenheit, einen Einblick in die Entwicklung junger Blechbläser zu erhalten: Während die Starter auf ihre ersten Töne aus Trompete oder Horn stolz sein können, spielen
die Fortgeschrittenen bereits ein breites Spektrum von klassischen bis zeitgenössischen Musikstücken.
Um die Klangfülle so richtig kräftig werden zu lassen, erhalten die Jungbläser bei einigen Stücken noch Unterstützung durch viele erfahrene Bläser des Wittgensteiner Kreisposaunenchores. Die ehrenamtlichen Mitarbeiter freuen sich auch in diesem Jahr wieder über die Mithilfe des Bundesposaunenwartes Andreas Form. Mit zahlreichen fachlichen Inputs, aber auch mit seiner unverwechselbaren pädagogischen Begabung ist er eine Bereicherung für die Jungbläserarbeit in Wittgenstein.
Welch ein Glück: Es gibt sie, die Bläserinnen und Bläser im CVJM-Kreisverband Wittgenstein. Regelmäßig treffen sie sich in ihren Posaunenchören, um vor Ort zum Lob Gottes aufzuspielen.
Nachwuchsförderung
Doch sie machen noch mehr: Seit vielen Jahren widmen sich die Wittgensteiner Bläser besonders intensiv der Nachwuchsförderung, deren jährlicher Höhepunkt die Bläserfreizeit in Wemlighausen ist. Diese Woche ist es wieder so weit. Bei vielen klingt die Freude aus dem letzten Jahr noch nach, da findet schon die nächste gemeinsame Schulung statt.
Jahreslosung
„Gott nahe zu sein ist mein Glück.“ Der Text der Jahreslosung soll die jungen und jung gebliebenen Menschen ab Mittwoch begleiten und beschäftigen. Neben den Proben für Starter bis hin zu fortgeschrittenen Jungbläsern stehen auch immer wieder Andachten, Bibelarbeiten sowie Spiel und Spaß auf dem Programm.
Dass dies die richtige Rezeptur für gelungene Bläserfreizeiten ist, zeigt sich auch in den Anmeldezahlen. So ist in diesem Jahr ein neuer Teilnehmer-Rekord mit mehr als 70 Bläserinnen und Bläsern zu erwarten.
Quelle: http://www.derwesten.de
Jungbläser präsentieren sich zum ersten Mal vor Publikum
Die Jungbläser Jona Saßmannshausen, Jan Aaron Dickel, Tom Homrighausen, Leo Schäfer, Tristan Gerstmann, Johannes Schäfer, Paul Klose, Ludwig Schmidt und Benedikt Schäfer treten am Sonntag zum ersten Mal vor Publikum auf. Beim Fototermin fehlte Jonas Strackbein. Foto: Ute Schlapbach
Girkhausen. Es ist nicht das erste Mal, dass der CVJM-Posaunenchor Girkhausen zu einem Passionskonzert einlädt. Neu dabei sind die zehn Jungbläser, die sich am Sonntagmorgen
ebenfalls präsentieren werden.
Sprüche und Lieder
„Mit dem Posaunenchor durch das Kirchenjahr“ lautet das Thema des festlichen Bläsergottesdienstes zur Vorbereitung auf die Passionszeit. Neben Sprüchen und Liedern werden unter anderem Werke von
Bach, Prätorius, Wachsmann und Traugott Fünfgeld zu hören sein, verrät Georg Adolf Spies, Dirigent und Chorleiter des zurzeit 20 Mitglieder großen Posaunenchores. Der Nachwuchs wird sich bei
seiner Premiere in der Kirche mit „Nun danket alle Gott“ der Öffentlichkeit vorstellen.
Seit dem Herbst vergangenen Jahres entlocken die Sechs- bis Zwölfjährigen den Flügel- bzw. Tenorhörnern in Kleingruppen zahlreiche Töne. Übrigens: Die Jungbläser konnten durch einen choreigenen
Infostand auf dem hiesigen Brotmarkt für das Musizieren begeistert werden.
Der Posaunenchor, der sich inzwischen jährlich mit einem Infostand auf dem hiesigen Brotmarkt präsentiert, konnte die Neulinge für erste Schnupperstunden begeistern. Durch diese Initiative
erhalten Jung und Alt die Möglichkeit, sich umfassend über die örtliche Bläserarbeit, sowie die im Chor dargebotene Instrumentenvielfalt bei den Chormitgliedern zu informieren.
Musikalische Vorkenntnisse
So waren es zuerst fünf Jungen, die Interesse am Posaunenchor zeigten, die aber durch den Freundeskreis die Anzahl verdoppeln konnten. „Manche von ihnen haben schon musikalische Vorkenntnisse
bzw. lernen schneller“, erklärt Übungsleiter Matthias Schneider, der mit Hilfe von Julia Baudiga und Raphael Saßmannshausen erst einmal alle Jungbläser auf ein Level gebracht hat. Wöchentlich
üben die verschiedenen Stimmen (Sopran, Alt und Tenor) in Kleingruppen, einmal monatlich steht eine gemeinsame Einheit an und so werden alle Jungbläser nach und nach immer mehr zusammengeführt.
Ein erstes Zwischenergebnis ihres Könnens steht nun an.
Quelle: http://www.derwesten.de 07.03.2014